Im 16. und 17. Jahrhundert richtete der Blick der Gelehrten der westlichen Welt sich zunehmend himmelwärts. Fachkundige Astrologen, die das Firmament bisher nur mit dem bloßen Auge betrachtet hatten, konnten nun mit den ersten Teleskopen neue Erkenntnisse erlangen.

Schließe dich ihnen bei ihren bemerkenswerten Beobachtungen an. Dabei solltest du aber umsichtig sein, denn die Kirche ist wachsam. Und ketzerisches Gedankengut wird schwer bestraft …

Im Strategiespiel Galileo Galileo treten 1 bis 4 Personen ab 12 Jahren in einem astronomischen Wettstreit gegeneinander an. Wer sammelt die meisten Siegpunkte und geht siegreich hervor?

Galileo Galilei ist ein Spiel über das Entdecken von Himmelskörpern am Firmament. Du übernimmst dabei die Rolle einer historischen Persönlichkeit, die ihr Bestes gibt, der berühmteste Astronom der Epoche zu werden.

Zentraler Mechanismus dabei ist das Ausrichten des Teleskops. So wählst du deine Aktionen aus. Diese erlauben dir, Himmelskörper und Konstellationen am Firmament zu entdecken, Bücher zu schreiben, an der Universität zu lehren oder dir andere Vorteile zu sichern.

Beim Entdecken kannst du dich immer zwischen Konstellationen und den teureren – aber lukrativeren – Himmelskörpern entscheiden. Um erfolgreich zu beobachten, musst du Lichtwürfel in bestimmten Farben ausgeben. Als Belohnung gibt es neben Siegpunkten auch andere Boni. Und manchmal, bei besonders ketzerischen Beobachtungen, musst du Inquisitoren in deinen Keller aufnehmen.

Manchmal darfst du aber auch Inquisitoren von deiner Arbeit überzeugen, dadurch wandern sie in deinem Keller weiter und haben weniger Befragungspunkte, also weniger Interesse daran, dich auszuquetschen. Hast du das in deinem Zug gemacht? Dann steht am Ende deines Zuges eine Befragung an, die deinem Ruf schadet, wenn die Inquisitoren in deinem Keller einen negativen Befragungswert haben.

Bei Spielende erhältst du noch Punkte für deinen Fortschritt auf den verschiedenen Universitätsleisten und Punktabzug für eure Ketzereien.