In unserem 3. Deep Dive stellen wir dir das Kampfsystem und die Arten von Kampf-Begegnungen in The Elder Scrolls: Betrayal of the Second Era näher vor. Falls du die anderen beiden Deep Dives verpasst hast, findest du sie hier:
Deep Dive #1 – Charaktererstllung
Deep Dive #2 – Provinzen, Quests, Begegnungen
Wie schon die letzten Male haben wir wieder ein Video für dich vorbereitet, das die wichtigsten Informationen abdeckt. Lasst dir aber nicht die deutschen Grafiken weiter unten im Text entgehen!
Auf in den Kampf!
In The Elder Scrolls: Betrayal of the Second Era begegnet dir unterwegs eine Vielzahl von Banditen, monströsen Kreaturen oder verlockenden labyrinthischen Orten voller Gefahren. Daher ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein!
Alle kämpferischen Begegnungen finden auf Neoprenmatten statt. Begegnungskarten oder Quests bestimmen dabei den Aufbau des Schlachtfeldes und die Platzierung der Einheiten.
Jede Einheit – egal ob Freund oder Feind – besteht aus einem Chip-Stapel: Oben liegt der Einheiten-Chip, darunter die roten Chips für Lebenspunkte. Eine gängige Art der Kampfbegegnung ist das Scharmützel. Dessen Ziel ist meist: Alle oder einige bestimmte Gegner eliminieren. Dazu bewegst du dich, nutzt deine Fertigkeiten oder setzt Klassenfähigkeiten ein.
Bewegung
Stillstand im Kampf ist schlecht!
Für jeden Ausdauerpunkt darfst du dich um ein Hexfeld bewegen. Hast du es mal eilig, darfst du auch eine zweite Bewegungsaktion ausführen, verzichtest dann aber auf das Einsetzen von Fertigkeiten.
Aktivieren
So setzt du deine Fertigkeiten ein
Beim Aktivieren setzt du deine Fertigkeiten ein – seien es Angriffe, Zauber, Beschwörungen, Verteidigungsaktionen oder mehr. Die Zahl der Fertigkeitswürfel, die du werfen darfst, hängt von deinem Magickawert (für Zauber) oder deinem Ausdauerwert (für physische Fertigkeiten) ab.
Je nach gewürfeltem Symbol handelst du deine Fertigkeit ab und gehst dabei anders mit dem Würfel um: Die meisten Würfel landen in deiner Erschöpfungsleiste, andere bleiben aktiv oder werden entkräftet, verlassen also für den Kampf dauerhaft deine Abenteurermatte. Manchmal erhältst du auch Fokus, den du für Klassenfähigkeiten nutzen kannst.
Klassenfähigkeiten nutzen
Zeit, deinen Fokus einzusetzen!
Deinen gesammelten Fokus kannst du für mächtige Klassenfähigkeiten einsetzen, jedoch in jedem Zug maximal einmal pro Fähigkeit.
Um dich im Kampf zu beweisen, musst du allerdings noch mehr verstehen als deine grundlegenden Aktionsmöglichkeiten! Hier sind einige wichtige Konzepte im Überblick:
Ermüdung
Weil Kämpfen anstrengend ist…
Kämpfen kostet Kraft! Deine eingesetzten Fertigkeitswürfel füllen deine Erschöpfungsleiste mit Würfeln. Auch wenn du manche Aktionen ausführst (etwa eine zusätzliche Aktivierung in deinem Zug) erhältst du Ermüdung, die sich hier sammelt.
Und nicht zu vergessen: Statuseffekte , die durch spezielle Würfel in deiner Erschöpfungsleiste repräsentiert werden! In jedem Fall hilft dir dein Attribut „Abklingzeit“ (im Bild veraltet „Erholung“), das dir erlaubt, zu Beginn jedes Zuges Würfel aus der Erschöpfungsleiste zu entfernen.
Kampfform
Immer auf die richtige Form achten!
Wir alle würden gerne mit der linken Hand einen Daedra beschwören, während wir mit der rechten einen Kriegshammer schwingen! Da echtes Multitasking schwierig ist, entscheidest du dich zu Beginn des Kampfes und jeder Aktivierung für eine Kampfform: Einhändiger oder zweihändiger Nahkampf, Fernkampf, Verteidigung oder Magie. Dies begrenzt, welche Art von Fertigkeiten du einsetzen kannst.
Ausrüstung
Ein Rucksack voller Möglichkeiten
Gegenstände wie Waffen, Rüstungen, Tränke und Verzauberungen können einen Kampf entscheidend beeinflussen. Jede Ausrüstungskarte beschreibt ihren genauen Nutzen. Auf dem Schlachtfeld kannst du außerdem Kisten öffnen, um neue Ausrüstung zu finden – aber auch die Händler in der nächsten Stadt haben sicherlich etwas Nützliches auf Vorrat.
Gegnerzüge
Oh oh! Die schlagen ja zurück…
Nachdem alle Abenteurer ihre Züge abgeschlossen haben, sind die Gegner an der Reihe. Sie bewegen sich und greifen nach festen Regeln an. Achte auf ihre speziellen Fertigkeiten, um keine bösen Überraschungen zu erleben. „Erholung“ beispielsweise lässt einen Gegner zum Zugbeginn Lebenspunkte regenerieren. „Einheimisch“ sorgt für Abwechslung: Diese Gegner-Fertigkeit variiert je nach Provinz, in der der Kampf stattfindet!
Erfahrung sammeln
Kampf geschafft? Erfahrung winkt!
Erfolgreiche Kämpfe bringen dir vor allem eins: Erfahrungspunkte. Diese kannst du verwenden, um deine Attribute oder Fertigkeiten zu verbessern oder bei Trainern in der Stadt neue Fertigkeitslinien zu erlernen. Aber vielleicht schaffst du es gar nicht in die nächste Stadt, ohne der Verlockung einer Ruine am Wegesrand nachzugeben…
Gewölbe
Eine zweite Art der Kampf-Begegnung
Eine zweite Art der Begegnung, die auf Neoprenmatten stattfindet und Kämpfe involviert, ist das Gewölbe. Hier steht die Erkundung im Mittelpunkt.
Du fängst auf einem kleinen Startbereich an. Ziehe Erkundungskarten, um Räume mit Gegnern und Schätzen zu entdecken. Dein Ziel ist es, drei Himmelsscherben zu finden. Auch hier ist durch eine gute Mischung aus allgemeinen und provinzspezifischen Gewölbekarten lange für Abwechslung gesorgt.
Verliese
Die dürfen nicht fehlen!
Verliese sind weitläufige Arenen aus vorgegebenen Neoprenmatten. In jeder Provinz erwartet dich ein eigenes Verlies, in dem du im Verlauf einer Quest landen könntest. Aber die Abenteuer, die du dort erlebst, können trotzdem viele Gestalten annehmen: Denn je nach Quest hast du im selben Verlies andere Ziele, die du erfüllen willst.
Fast geschafft…
Diese Woche geht es los
Diese Woche erwarten dich noch einige Informationen zum Kampagnenspiel: Wie hängen die drei Partien, die eine Kampagne The Elder Scrolls: Betrayal of the Second Era ausmachen, eigentlich zusammen? Womit musst du im Finale rechnen?
Außerdem startet dann schon die Vorbestellaktion! Darum werden wir dir bald auch alle deine Vorbestellungsoptionen vorstellen. Wir hoffen, du bist genauso vorfreudig wie wir!