Das Spielertableau ist voll mit Notizplättchen, ihr habt fleißig Forschungsartikel und Werkreihen verfasst und sogar durch Wien habt ihr euch schon bewegt. Im Artikel So spielst du Das Unbewusste – Teil 1: Grundsätze des Spiels haben wir bereits einen großen Teil der Spielregeln unseres aktuellen Vorbestellartikels Das Unbewusste besprochen.

Im zweiten Teil schauen wir uns an, wie einer der wichtigsten Aspekte des Spiels funktioniert: Die Behandlung von Klienten.

Gedanken sammeln

Ok, bevor wir zu den Klienten kommen, müssen wir zunächst noch die zweite Handlungsoption in deinem Zug besprechen. Erinnerst du dich an die 3 Optionen: Gedanken einbringen, Gedanken sammeln oder Klienten behandeln. Die erste davon haben wir in Teil 1 besprochen, die letzte kommt gleich. Bleibt noch Nummer 2, das Sammeln von Gedanken.

Wenn du deine Gedanken sammelst, passieren mehrere Dinge:

  1. Du bekommst Kaffee, abhängig davon, auf wie vielen Gedankenfeldern deine Gedanken liegen.
  2. Du holst dir alle Gedanken von diesen Feldern zurück.
  3. Du kannst dir einen Orts-Bonus oder sogar einen noch mächtigeren Bezirksbonus holen. Für letzteres musst du allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Deine Klienten

Eure Klienten liegen an deiner Therapie-Tafel und warten darauf, von dir therapiert zu werden. Dort hast du Platz für 2 Klienten. Der zweite Platz wird allerdings erst freigeschaltet, wenn du zum ersten Mal erfolgreich einen Klienten therapiert hast.

Zu einem Klienten gehören verschiedene Komponenten:

Zum einen sind da die Klientenkarte selbst. Das ist die Person, die ihr therapieren wollt. Die Karte zeigt einen Effekt, den du freischaltest, sobald das Trauma des Klienten entfernt wurde. Außerdem zeigt sie Siegpunkte, die du erhältst, sobald der Klient erfolgreich therapiert wurde.

Dann gibt es das Trauma, eine durchsichtige Karte, die auf dem Klienten liegt. Die zusammengezählte Anzahl an Herzsymbolen auf Klient und Trauma gibt an, wie viel Therapiefortschritt du brauchst, um zunächst per Katharsis das Trauma zu entfernen und dann die Therapie abzuschließen. Wenn du das Trauma entfernst, schaltest du den Effekt des Klienten frei und erhältst zusätzlich eine Belohnung.

Oberhalb von deinem Klienten liegen zwei Traumkarten: Oben der Helle, manifeste Traum, darunter der Dunkle, latente Traum. Die Traumkarten zeigen unterhalb der fantastischen Illustrationen immer, welche Erkenntnisse du nutzen kannst, um den Traum zu analysieren und damit die Therapie voranschreiten zu lassen. Nachdem du einen Traum so analysiert hast, wirfst du die zugehörige Karte ab.

Wenn du Klienten behandeln in deinem Zug auswählst, kannst du Erkenntnisse gemäß den oben liegenden Traumkarten nutzen, um die Träume zu analysieren und deinen Klienten zu helfen. Dadurch kann eine Katharsis ausgelöst oder sogar der Klient fertig therapiert werden.  Dafür gibt es dann, wie oben beschrieben, die entsprechenden Belohnungen.

Hast du einen oder mehrere Klienten fertig therapiert? Dann füllst  du am Ende deines Zuges deine Therapieplätze wieder mit neuen Klienten, deren Traumata und Träumen.

Was es sonst noch gibt

Damit kommen wir zum Ende der Regeleinführung für das Grundspiel. Natürlich gibt es noch einige Details, die wir hier nicht berücksichtigt haben. Errungenschaften zum Beispiel oder Geistesblitze. Außerdem enthält das Grundspiel bereits drei kleine Module, die ihr nach Belieben im Spiel benutzen könnt. Wie genau die funktionieren, könnt ihr euch bald genauer ansehen, wenn die Anleitung des Spiels online geht.

Zusätzlich veröffentlichen wir vor dem Ende der Vorbestellaktion am 19. März auch noch einen Einführungsartikel zu den Erweiterungen des Spiels. Und denkt daran: Die zwei tollen Angebots-Bundle Komplettpaket und Gameplay-Bundle könnt ihr nur bis zum 19. März vorbestellen.

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